Bauen für alle
Es braucht keine Sonderlösung für Menschen mit Behinderungen, aber ein Umdenken in der Immobilien- und Baubranche. Bauten und Anlagen müssen für alle zugänglich sein: für Menschen mit Behinderungen, ältere Personen, Familien mit Kinderwagen und für Leute, die wegen eines Unfalls zeitweise eingeschränkt sind.
Von hindernisfreien Bauten profitieren alle
Die demographische Entwicklung macht deutlich: immer mehr Menschen werden älter. Für uns alle kommt der Moment der eingeschränkten Mobilität und Wahrnehmung. Das hindernisfreie Bauen ist entscheidend für eine Inklusion und muss von Politik, Behörden, Immobiliengesellschaften und Bauunternehmen gefördert werden.
Nur wer hindernisfrei baut, baut nachhaltig!
Die dritte Säule im Modell der Nachhaltigkeit verlangt, dass alle Menschen selbstständig an der Gesellschaft teilhaben können. Die Normen SIA 500 „Hindernisfreie Bauten“ und die VSS 640 075 „Fussgängerverkehr – Hindernisfreier Verkehrsraum“ sind dabei die von Behinderten- und Baufachorganisationen definierten Regeln der Baukunde. Bei frühzeitiger Berücksichtigung sind die Mehrkosten unerheblich und können durch geschicktes Planen optimiert werden. Die Fachstellen Hindernisfreies Bauen beraten Sie bei Fragen gerne.